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Sicher, schnell und bequem zu Hause E-Autos laden

Elektroauto: Was für und gegen die Stromflitzer spricht

Private Ladestation

Sie haben den ersten Schritt getan und sind umweltfreundlich unterwegs? Nun geht es darum, das Elektroauto bequem zu Hause zu laden. Eine Wallbox (Wandladestation) macht es möglich. Sie ist sicherer und komfortabler als eine Haushaltssteckdose. Wir erläutern, warum und wann sich die Anschaffung einer Ladevorrichtung lohnt, wann eine Förderung winkt und was bei der Installation und Verwendung zu beachten ist.

Ihre private Ladestation: Mit der Wallbox zu schneller und sicherer Elektromobilität

Haushaltssteckdosen sind für regelmäßiges Aufladen von E-Autos ungeeignet. Langes Laden unter hoher Last überfordert sie schlichtweg. Die Folgen, wie verschmorende Kabel oder Kabelbrand, können fatal sein. Autos sollten Sie nur an einer Steckdose laden, wenn die Stromleitung von einem Fachbetrieb installiert wurde. Sie muss nachweislich den Anforderungen der E-Mobilität entsprechen. Sicherer als gewöhnliche Steckdosen sind Wandladestationen. Die Installation ist hier komplizierter: Die Wallbox braucht eine geeignete Abschirmung gegen Gleich- und Wechselstromfehler. Sie verhindert einen Stromschlag bei defekter Leitung oder feuchten Kontakten. Manche Wandladestationen haben die notwendigen Schutzeinrichtungen bereits integriert. Ein weiterer Vorteil der Box ist das fest installierte Ladekabel. Es bietet Bedienungskomfort und höhere Ladeleistungen.

Die optimale Ladeleistung für schnelles Aufladen

Ladeboxen schließen Elektriker an abgesicherte Zuleitungen der Hausinstallation an. Sie sorgen auch für den wichtigen Blitzschutz für die Ladestation. Die angebotenen Wandladestationen unterscheiden sich in Leistung und Bedienkomfort. Sie haben die Wahl zwischen einphasigen (bis 20 A) oder dreiphasigen Anschlüssen (3x 16 oder 3y 22 A). Beachten Sie, dass Sie die Ladeeinrichtung bei Ihrem Netzbetreiber anmelden. Bei einer Leistung über 11 kW Ladeleistung brauchen Sie seine Genehmigung. Die Aufladedauer hängt von Bordladegerät und Wandbox ab. Rechnen Sie bei einem 40-kWh-Akku in etwa:

  • Steckdose 10 A, 2,3 W: ca. 17 Stunden
  • Box 16 A, 3,7 kW: ca. 11 Stunden
  • Box 20 A, 4,6 kW: ca. 9 Stunden
  • Box 3x16 A, 11 kW: ca. 3,5 Stunden
  • Box 3x32 A, 22 kW: ca. 2 Stunden

 

Die passende Box zum E-Auto

Box und E-Fahrzeug müssen harmonieren. Dabei spielt das verbaute Bordladegerät eine entscheidende Rolle. Je nach Hersteller und Modell sind die Ladegeräte ein-, zwei- oder dreiphasig. Bei der Wandladebox lohnt es sich, auf Qualität zu achten. Zudem profitieren Sie von Updates, Services und verfügbaren Ersatzteilen.

Optimaler Standort für die private Ladestation

Optimale Ladepunkte sind immer dort, wo Autos stehen. In der Regel parken sie in der Garage oder im Carport – ideal, um über Nacht aufzuladen. Dabei laden sowohl die Hochvolt-Batterie des E-Autos auf als auch die 12-V-Batterie. Beide sichern die Fahrbereitschaft des Elektrofahrzeugs. Ist die Starterbatterie leer, geht nichts mehr. Dann braucht auch ein Elektroauto Starthilfe. Wie teuer der Ladevorgang kommt, hängt vom Stromversorger ab. Eine Möglichkeit die Ladekosten zu senken, ist ein Solardach. Der selbst erzeugte Strom schafft eine gewisse Unabhängigkeit von Versorgern.

Installation der privaten Ladebox

Hobby-Handwerker tendieren dazu, selbst Hand anzulegen. Das kann bei Elektroarbeiten tödlich sein. Zudem ist eine laienhafte Installation nicht zulässig. Hier ist auf jeden Fall ein Fachmann zu beauftragen: Letztendlich haftet dieser für den fachgerechten Einbau und meldet die Ladeeinrichtung beim Netzbetreiber an.

Kosten der eigenen Ladeeinrichtung

Die Kosten für eine Ladebox liegen zwischen 600 und 2.000 Euro. Hinzu kommen Installationskosten. Sie hängen vom Standort ab, beispielsweise davon, wie weit die Ladepunkte vom Stromanschluss entfernt sind. Fallen zusätzlich zur Montage Kosten für neue Kabel oder Grabungen an, kann es teurer werden. Für die Installation dürfen Sie nochmals 500 bis 2.000 Euro veranschlagen. Allerdings bei Vorhandensein einer ausreichenden Zuleitung am Installationsort kann eine Montage inkl. Wallbox bereits ab 900 Euro möglich sein.

Fördermöglichkeiten für Ladestationen

Die gute Nachricht: Die Förderbank KfW sowie verschiedene Bundesländer, Gemeinden und Stromversorger bezuschussen die Kosten für Ladeeinrichtungen. Voraussetzungen für die Förderung sind:

  • Die Stationen sind an Stellplätzen oder in Garagen von privaten Wohngebäuden angebracht.
  • Die Wandladestationen nutzen nur Strom aus erneuerbaren Energien.
  • Die Gesamtkosten liegen pro Ladepunkt höher als 900 Euro.

 

Die KfW-Bank fördert den Kaufpreis einer 11-kW-Ladebox mit integrierter Steuerung. Dabei berücksichtigt sie auch die Installationskosten. Bei mehreren Ladepunkten gibt es je Ladepunkt einen pauschalen Zuschuss von 900 Euro.

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