Die Tage werden kürzer und kühler. Der Wunsch nach wohliger Wärme und knisterndem Kaminfeuer steigt. Doch oft lassen die Wohnumstände die aufwendigen Umbauarbeiten für einen Kamin nicht zu. Hier kann ein Elektrokamin helfen. Ganz ohne Wanddurchbruch, Genehmigung vom Schornsteinfeger und Vermieter und zugeschnitten an jegliche Raumbedürfnisse. Wie ein Elektrokamin funktioniert, und welche Vor- und Nachteile es bei den Modellen gibt, stellen wir hier vor.
Eigentlich funktioniert ein Elektrokamin wie eine elektrische Heizung. Die Wärme entsteht durch elektrischen Widerstand. Dazu kommt eine Flamme, die durch LEDs und rotierende Spiegel hervorgerufen wird. Glimmende Holzscheite und Knistergeräusche aus integrierten Lautsprechern runden das Bild von einem scheinbar echten Kamin ab.
Wer die Heizfunktion nicht benötigt, der findet auf dem Markt sogar Modelle ohne Wärmeabgabe – für das perfekte Kaminerlebnis bei geringerem Stromverbrauch und ohne überhitzte Räume.
Den Designwünschen sind bei Elektrokaminen kaum Grenzen gesetzt. Ob geradliniger Kamin als Raumtrenner, traditioneller Eckkamin mit Fliesen oder der antike Kaminofen mit offenem „Feuer“ – für jeden ist etwas dabei. Einige Hersteller bieten ihre Modelle sogar in der Wunschfarbe ihres Kunden an.
Elektrokamine haben gegenüber dem echten Kamin zahlreiche Vorteile:
Demgegenüber stehen jedoch auch einige Nachteile: